Robert Forster - «Inferno»
// Urs Musfeld
Robert Forster zählt zu den renommiertesten Songwritern Australiens. Gemeinsam mit Grant McLennan gründete er 1977 die Go-Betweens. Auch heute noch verehrt, waren sie eine der unterschätztesten Bands der Popgeschichte und vermutlich die einzige nach der eine Brücke benannt wurde: The Go-Between Bridge in Brisbane, der Heimatstadt der beiden Musiker.
Laura Gibson - «Goners»
// Urs Musfeld
«Here comes the end of the future, if we’re already goners, why wait any longer?», so beginnt Laura Gibson den Titeltrack ihres neuen Albums «Goners», begleitet von einem munteren Rhythmus und todtraurigen Bläsern. Und weiter: «I meant to sing the truth, but the truth didn’t rhyme». Melodiöser, lieblicher und zugleich fatalistischer hat Untergangsstimmung selten geklungen.
Sunday Archives - «Sink»
// Urs Musfeld
Das Geigenspielen hat sich die 23-jährige Brittney Denise Parks selbst beigebracht. Als sie auf Youtube die Violinentechnik von Nordostfrika entdeckte, öffnete sich ihr Blick für die Möglichkeiten des Instruments und ebnete den Weg zum eigenen Sound.
The Saxophones - «Songs Of The Saxophones»
// Urs Musfeld
Auf ihrer Debut-CD «Songs Of The Saxophones» schaffen The Saxophones eine Mischung aus Schwermut und Leichtigkeit. Die Entstehungsgeschichte mutet romantisch an.
Orchestre Tout Puissant Marcel Duchamp - «Sauvages Formes»
// Urs Musfeld
Avantgardistisch wie der dadaistische Konzeptkünstler Marcel Duchamp, polyrhythmisch wie berühmte afrikanische Bands (L'Orchestre Tout Puissant Konono no°1 , L'Orchestre Poly Ryhtmo de Cotonou): das Orchestre Tout Puisssant Marcel Duchamp erweist seinem Namen alle Ehre.
Nils Frahm - «All Melody»
// Urs Musfeld
Die Klassik ist gewissermassen seine musikalische Heimat, genauso bezieht sich Nils Frahm aber auf elektronische Musik und Jazz. Bekannt wurde der gebürtige Hamburger und Wahlberliner mit seinem Soundtrack zum gefeierten deutschen Film «Victoria».