Nach dem Gewinn des Mercury Prize 2015 und der Zusammenarbeit mit den Gorillaz im Song «Hallelujah money» auf ihrer aktuellen CD «Humanz» meldet sich Benjamin Clementine zurück mit neuem Solo-Material.
«Phantom of Aleppoville» heisst der erste eigene Song seit seinem Debut-Album «At Least For Now». Die Idee dazu entstand bei der Lektüre einer Studie des Psychoanalytikers Donald Winnicott. Dieser kümmerte sich um Kinder, die Opfer von häuslicher und schulischer Schikane wurden. Ihr Trauma ist vergleichbar mit dem junger Kriegsflüchtlinge, wenngleichin einem ganz andern Ausmass. Der Sänger und Pianist Benjamin Clementine wählte diesen Titel «Phantom of Aleppoville» als Symbol des Ortes, wo Kinder unter solchen Auswirkungen leiden.
Einwilligung für das Abspielen von eingebetteten YouTube-Videos
Zur Wiedergabe unserer Videos nutzen wir «YouTube». Bei der Wiedergabe werden personenbezogene Daten und Informationen aus Ihrem Endgerät zum Zwecke der Einbindung externer Streaming-Inhalte verarbeitet. Dabei werden auch Daten an Google in den USA weitergegeben und dort verarbeitet. Infos über die Funktionsweise, Empfänger und Speicherdauer finden Sie unter den Privatsphäre-Einstellungen. Mit meiner Zustimmung zur Datenverarbeitung bei der Wiedergabe dieses Videos erteile ich mein Einverständnis für alle Video-Streaming-Inhalte des Anbieters auf dieser Website. Die Einwilligung ist freiwillig und kann jederzeit für die Zukunft unter den Privatsphäre-Einstellungen widerrufen werden.
Urs Musfeld
SRF «Sounds!»-Musikredaktor von 1980-2017, noch immer unterwegs in den unendlichen Weiten des Musik-Dschungels mit dem Ohr für das Besondere.